Teheran (IRNA) – Der Präsident betonte in einem Telefongespräch mit dem König von Jordanien: Die Islamische Republik Iran wird keine Anstrengung scheuen, um die Beziehungen zu stärken und die Zusammenarbeit mit dem befreundeten und brüderlichen Land Jordanien auszubauen

Laut dem Nachrichtenportal des iranischen Präsidialamtes führte Massoud Pezeshkian heute Nachmittag (Mittwoch) ein Telefongespräch mit König Abdullah II. von Jordanien. Er gratulierte ihm und dem jordanischen Volk zum Eid al-Fitr und wünschte die Annahme ihrer Gebete und Gottesdienste. Pezeshkian erklärte: „Ich hoffe, dass die Segnungen des heiligen Monats Ramadan zu einer stärkeren Einheit und Geschlossenheit der islamischen Nationen führen und sie in ihrer gemeinsamen Unterstützung für unterdrückte Völker – insbesondere die unschuldigen Menschen in Palästina und Gaza – weiter einen.“ Er betonte zudem, dass der Iran alle islamischen Länder als seine religiösen Brüder betrachte.

Der Präsident äußerte seine Besorgnis über die Verletzung des Waffenstillstands und die Wiederaufnahme der brutalen Verbrechen des zionistischen Regimes gegen die wehrlose Bevölkerung Gazas. Er verurteilte außerdem Äußerungen über die Zukunft Gazas, darunter die erzwungene Vertreibung seiner Bevölkerung. Pezeshkian betonte: „Die kontinuierlichen Kontakte zwischen den Außenministern beider Länder können dazu beitragen, die Positionen Irans und Jordaniens in verschiedenen Fragen – insbesondere in der Unterstützung der Menschen in Gaza – einander näherzubringen. Die Islamische Republik Iran wird keine Mühe scheuen, die Beziehungen zu stärken und die Zusammenarbeit mit dem befreundeten und brüderlichen Land Jordanien weiter auszubauen.“

König Abdullah II. bedankte sich in dem Telefongespräch für die Möglichkeit dieses Austauschs mit dem iranischen Präsidenten und erklärte: „Ich freue mich über die positive Entwicklung der bilateralen Beziehungen und habe den jordanischen Außenminister beauftragt, den Austausch und die Konsultationen mit seinem iranischen Amtskollegen zu intensivieren, um die Beziehungen zwischen unseren Ländern weiter zu vertiefen.“

Der jordanische König dankte zudem für Irans Positionen zu den regionalen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Palästina und Gaza. Er betonte, dass auch Jordanien über die Entwicklungen und Herausforderungen in der Region besorgt sei. Abschließend äußerte Abdullah II. die Hoffnung, bald in einem persönlichen Treffen mit Pezeshkian über Wege zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen und zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Bewältigung regionaler Herausforderungen sprechen zu können.