Dieser See mit einer Fläche von etwa fünf Hektar und einer Tiefe von fast 60 Metern wird vom Wasser des Nazlochai-Flusses gespeist, was ihn transparenter und zu einem Ziel für Naturliebhaber und Touristen gemacht hat.
Die Vegetation rund um den See umfasst Bäume wie Tannen, Eichen und Walnüsse. Außerdem ist dieses Gebiet der Lebensraum verschiedener Arten von Wassertieren, insbesondere von Lachsen und Zugvögeln. Der Marmisho-See liegt 45 km westlich von Urmia, dem Zentrum Westaserbaidschans und nahe der Grenze zwischen Iran und der Türkei. Dieser See liegt in einem Gebirgstal.
Einige Quellen glauben, dass der Name dieses Sees vom Namen von Marshimon Benjamin, dem Anführer der assyrischen Christen von Urmia, abgeleitet ist.
Dieser Name bezieht sich auf den Anführer der assyrischen Christen, Mar Shimon Benjamin, der in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg mit seinen Anhängern nach Urmia floh und sich in dieser Gegend niederließ.
Rund um diesen See leben Tiere wie Bären, Füchse, Wölfe und Kaninchen. Auch Vögel wie Rebhühner, Falken und Wachteln sind in diesem Gebiet zu sehen.