Yazd (IRNA) - Der österreichische Botschafter in Teheran betonte, dass die kulturelle Interaktion mit anderen Ländern eines der Ziele und Prioritäten der Außenpolitik seines Landes sei.

Wolf Dietrich Heim erklärte bei einem Treffen mit dem Chef der Organisation des Gebäudetechniksystems von der Provinz Yazd Mojtaba Farahmand: „Wir werden diese Interaktion nicht auf eine Ausstellung mit Werken von Otto Wagner beschränken, sondern sind daran interessiert, die Interaktion mit Ingenieuren, Wissenschaftlern und Aktivisten in Yazd und im Iran auszuweiten.“

„Otto Wagner, der prominente Architekt seines Landes, hatte neben der Ästhetik einen neuen Blick auf die Architektur und bot eine gute Plattform für den Durchgang moderner urbaner Zeiten“, fügte er hinzu.

„Heute ist die Stadt Wien, die Hauptstadt seines Landes, genauso groß wie vor 100 Jahren“, betonte er.

Als eine der Gemeinsamkeiten dieser Stadt mit Yazd erwähnte er vor 150 Jahren die 100 Kilometer lange Wassertransferstrecke nach Wien.

„In Yazd wurde eine gute Balance zwischen Stadtentwicklung, Erhaltung und Restaurierung historischer Denkmäler hergestellt“, stellte er fest.