Er erklärte am Sonntag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem iranischen Vizeußenminister für politische Angelegenheiten Abbas Araghchi in Peking, China und Iran werden alle Schritte unternehmen, das iranische Atomabkommen aufrechterzuhalten.
Er bezeichnete der US-Aussteig aus dem Atomabkommen und die US-Maximaldruckpolitik gegen Teheran als die Haupursache für die gegenwärtige iranische Atomkrise.
Ma Zhaosuy bezeichnete auch China und Iran als strategische Partner und betonte: "Peking wird die Beziehungen mit dem Iran aus einer strategischen und langfristigen Perspektive fortsetzen und bemüht sich, sie weiterzuentwickeln".
Er bezeichnete JCPOA auch als eine sehr wichtige multilaterale diplomatische Errungenschaft, die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gebilligt wurde.
Der chinesische Beamte betonte, dass die Aufrechterhaltung und Umsetzung des JCPOA der einzige Weg sei, die iranische Atomfrage zu lösen und die gegenwärtigen Spannungen abzubauen. Dies werde das Regime der Nichtverbreitung von Kernwaffen stärken, Frieden und Stabilität im Nahen Osten fördern und dem gemeinsamen Interesse der internationalen Gemeinschaft dienen.
Das gameinsame Iran-China-Konsultationstreffen über Atomabkommen wurde am Sonntag in Anwesenheit der stellvertretenden Außenminister der beiden Länder im chinesischen Außenministerium in Peking abgehalten.
Der iranische Vizeußenminister für politische Angelegenheiten Abbas Araghchi traf am Samstagmorgen auf Einladung seines chinesischen Amtskollegen zu politischen Konsultationen mit den chinesischen Beamten in Peking ein.
Bei diesem Treffen diskutierten der iranische Vizeußenminister für politische Angelegenheiten Abbas Araghchi und sein chinesischer Amtskollegen über die neuesten Entwicklungen in Bezug auf JCPOA.