Im Zentrum der diesjährigen Konferenz stehen aktuelle Themen aus dem Bereich der Nuklearforschung und -technologie. Dazu zählen unter anderem der Einsatz von Strahlung und innovativen strahlenbasierten Technologien, Fortschritte in der Kernfusion und Plasmaphysik, Entwicklungen rund um Nuklearreaktoren und Quantentechnologien sowie Fragen zum Brennstoffkreislauf und der nachhaltigen Nutzung nuklearer Materialien. Auch Aspekte nuklearer Governance im Kontext nachhaltiger Entwicklung finden besondere Beachtung.
Die Konferenz dient nicht nur als wissenschaftliches Forum, sondern auch als Plattform zur Vorstellung neuer Forschungsergebnisse und zur Stärkung nationaler Zusammenarbeit im Nuklearbereich. Zahlreiche Experten aus Forschungseinrichtungen, Industrie und Politik kommen hier zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und Impulse für die Weiterentwicklung des Sektors zu setzen.
Bereits am ersten Konferenztag stehen mehrere Fachvorträge auf dem Programm. Thematisiert werden unter anderem die Rolle und Anwendung von Forschungsreaktoren weltweit, die Einführung eines neu entwickelten Neutronen-Bildgebungssystems im Teheraner Reaktor sowie erste Ergebnisse aus Brennstofftests ebendort. Weitere Beiträge befassen sich mit der Produktion von Radioisotopen und der Bestrahlung von Edelsteinen im Teheraner Reaktor sowie mit den Forschungsreaktoren in Isfahan.
Mit dieser Veranstaltung unterstreicht der Iran einmal mehr seinen Anspruch, die friedliche Nutzung der Nukleartechnologie wissenschaftlich voranzutreiben und in Schlüsselbereichen wie Medizin, Industrie und Energiegewinnung nutzbar zu machen.
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