Wie Mohammad-Hossein Zandavian, Generaldirektor für Kultur und islamische Führung der Provinz Buschehr, am Dienstag mitteilte, beschäftigt sich der Film mit der lokalen Kultur und dem immateriellen Erbe einer südiranischen Region. Jaberi, Student der Islamisch-Azad-Universität Buschehr, konnte mit seiner Arbeit die internationale Jury überzeugen.
Zandavian hob hervor, dass die Auszeichnung nicht nur ein persönlicher Erfolg für den jungen Filmemacher sei, sondern auch die kulturelle Präsenz Irans auf internationalem Parkett stärke. „Die Teilnahme des iranischen Films Khasak an einem der renommiertesten Festivals der arabischen Welt ist ein bedeutsamer kultureller Erfolg“, erklärte er.
Besondere Aufmerksamkeit habe laut Zandavian die prominente Erwähnung des Begriffs „Persischer Golf“ im Film erhalten – ein Thema, das in der Region immer wieder diplomatische Relevanz besitzt. Auch die historische Identität der dargestellten Region spiele eine zentrale Rolle in Jaberi’s Dokumentation.
Das Iffat-Festival zählt zu den wichtigsten Plattformen für studentische Filmproduktionen im arabischen Raum. An der diesjährigen Ausgabe nahmen Werke aus zahlreichen Ländern teil. Die Vorführung von Khasak in Dschidda erfolgte vor einem Publikum mit hochrangigen Persönlichkeiten, darunter auch der saudische König – ein Umstand, der dem Film zusätzliche symbolische Bedeutung verleiht.
Zandavian gratulierte der Kunstszene von Buschehr zu diesem Erfolg und lobte Jaberis gesellschaftlich engagierte Handschrift: „Sein Werk zeigt, wie junge Künstler mit kreativer Tiefe regionale Geschichten erzählen und gleichzeitig globale Anerkennung erlangen können.“
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