Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, heißt es in einer Erklärung der US-Marine, dass alle übrigen Besatzungsmitglieder an Bord des Flugzeugträgers wohlauf seien.
Laut Reuters soll sich der Vorfall an Bord der „USS Harry S. Truman“ ereignet haben – einem Flugzeugträger, der derzeit Operationen zur Unterstützung von Angriffen gegen die Ansarollah (Huthis) im Jemen durchführt.
Als Reaktion auf den Absturz erklärte Haschem Scharafuddin, Sprecher der jemenitischen Regierung des Wandels und Wiederaufbaus: „Die USA greifen zur medialen Inszenierung, um von ihren Niederlagen abzulenken.“
Er betonte, dass die US-Armee gezwungen sei, die Öffentlichkeit durch psychologische Vorarbeit auf die hohen Verluste gegenüber den jemenitischen Streitkräften vorzubereiten.
Scharafuddin sagte weiter: „Die US-Marine hat heute den Absturz einer F-18 im Roten Meer und die Verletzung eines Matrosen eingeräumt, während gleichzeitig die Empörung über ihre Angriffe auf jemenitische Zivilisten zunimmt.“
Er unterstrich zudem: „Die USA geben nur ausgewählte Niederlagen öffentlich bekannt, um die internationale Medienaufmerksamkeit von ihren Kriegsverbrechen abzulenken.“
Abschließend warnte der Sprecher: „Der Versuch Washingtons, die globale öffentliche Meinung zu manipulieren und die Realität zu verdrehen oder zu verschweigen, wird scheitern.“
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