Brigadegeneral Nasirzadeh, Verteidigungsminister und Leiter der Unterstützung der Streitkräfte der Islamischen Republik Iran, traf sich in Teheran mit Frau Oppah Muchinguri-Kashiri, der Verteidigungsministerin von Simbabwe.
Im Rahmen des Treffens betonte Nasirzadeh, dass der afrikanische Kontinent seit dem Sieg der Islamischen Revolution stets einen besonderen Platz in der Außenpolitik Irans eingenommen habe. Dies sei sowohl auf das Wesen der Islamischen Revolution, die unabhängige und revolutionäre Staaten unterstützt, als auch auf die Bemühungen afrikanischer Länder um Unabhängigkeit von kolonialen Mächten zurückzuführen.
Der iranische Verteidigungsminister würdigte die herausragende Rolle Simbabwes und seines Volkes im Kampf gegen Kolonialismus, Rassismus und Apartheid – nicht nur in Afrika, sondern weltweit. Diese Verdienste hätten Simbabwe zu einem engen und langjährigen Freund Irans auf dem afrikanischen Kontinent gemacht.
Nasirzadeh hob die politische und sicherheitspolitische Bedeutung Afrikas, insbesondere des südlichen Afrikas, hervor – auch wegen der Präsenz wichtiger Länder wie Simbabwe. Er erklärte, in den vergangenen zwei bis drei Jahren habe es in einigen westafrikanischen Staaten eine revolutionäre Bewegung zur Befreiung von neokolonialer Abhängigkeit gegeben. Der Iran sei bereit, mit unabhängigen Ländern zu kooperieren und sie zu unterstützen, um ihre nationalen Interessen zu wahren, ihre Identität und Kultur zu stärken und gemeinsame Vorteile zu erzielen.
Mit Blick auf den organisierten Terrorismus, der von den herrschenden Mächten in vielen Teilen der Welt ausgeht, sagte Nasirzadeh: „Terrorismus und dessen Ausbreitung, insbesondere in den Süden Afrikas, zählen zu den größten Bedrohungen für die Staaten dieser Region.“ Da die Bekämpfung des Terrorismus vor allem Erfahrung, Ausbildung und Ausrüstung erfordere, könne die Islamische Republik Iran Simbabwe aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrungen im Anti-Terror-Kampf strategische Unterstützung bieten.
Abschließend betonte Nasirzadeh erneut, dass das zionistische Regime heute zu einem Symbol des Staatsterrorismus in der Welt geworden sei.
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