22.04.2025, 11:46
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Iravani: Iran übt uneingeschränkte Souveränität über die drei Inseln aus

New York (IRNA) – Amir Saeid Iravani, Botschafter und Ständiger Vertreter Irans bei den Vereinten Nationen, hat in einem Schreiben an den Präsidenten des Sicherheitsrats der UNO die im Rahmen der 163. Außenministertagung des Golf-Kooperationsrates (GCC) eingebrachte Erklärung entschieden zurückgewiesen. Darin wurde Iran der Einmischung in die Souveränität über die Inseln Abu Musa, Große Tumb und Kleine Tumb im Persischen Golf bezichtigt. Iravani bezeichnete diese Vorwürfe als unbegründet und sprach von einem eklatanten Verstoß gegen die Grundsätze des Völkerrechts und die Charta der Vereinten Nationen.

Laut IRNA betonte Iravani in seiner Reaktion auf die haltlosen Anschuldigungen erneut, dass Iran uneingeschränkte Souveränität über die drei genannten Inseln ausübt. Jede gegenteilige Behauptung sei unter dem Begriff „inakzeptable Einmischung“ zu verorten.

Mit scharfer Kritik wandte sich Iravani zudem gegen die „falsche Benennung“ des Persischen Golfs. Er unterstrich, dass „Persischer Golf“ der einzig historisch und rechtlich gültige Name für diese Meerenge sei – ein Begriff, der seit jeher in internationalen Dokumenten und historischen Texten Verwendung finde.

Der iranische UN-Botschafter stellte klar, dass die Islamische Republik Iran sich stets an die Grundsätze des Völkerrechts halte, insbesondere an die Souveränitätsgleichheit der Staaten und das Prinzip guter Nachbarschaft. Die außenpolitische Linie Irans sei auf regionale Stabilität und die Förderung des Friedens ausgerichtet – basierend auf gegenseitigem Respekt und konstruktivem Dialog mit allen Anrainerstaaten des Persischen Golfs.

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