Wie Sepah News berichtet, erklärte General Ali Mohammad Naeini am Dienstag anlässlich des ersten Jahrestags der strategisch bedeutenden und machtvollen Operation „Wade-ye Sadeq 1“: „Diese Operation war die größte Drohnenoperation der Welt auf regionaler Ebene, mit einer Reichweite von über 1.000 Kilometern. Sie demonstrierte Irans Fähigkeit zu innovativen, asymmetrischen Offensivoperationen gegen den zionistischen Feind und stellte die erste direkte und offene militärische Konfrontation zwischen der Islamischen Republik Iran und dem zionistischen Regime dar.“
General Naeini betonte, dass die Operation vollständig legitim und auf der Grundlage von Artikel 51 der UN-Charta – dem Recht auf Selbstverteidigung – durchgeführt wurde. Er ergänzte: „Die Operation vermittelte drei klare Botschaften: Erstens die unerschütterliche Entschlossenheit der Islamischen Republik, auf Bedrohungen durch das terroristische Regime, das Irans Sicherheit gefährdet, entschieden zu reagieren; zweitens das Vertrauen in die Fähigkeiten der Streitkräfte zur effektiven Konfrontation mit Israel; und drittens Irans Fähigkeit zur einzigartigen militärischen Planung auf der Grundlage asymmetrischer Strategien.“
Der Sprecher der Revolutionsgarden sagte weiter: „‚Wade-ye Sadeq 1‘ demonstrierte gegenüber allen in- und ausländischen Beobachtern die Unabhängigkeit und Würde der iranischen Streitkräfte, die sich weder durch offenen noch verdeckten politischen Druck von Unterstützern des zionistischen Regimes von einer Antwort abhalten ließen.“
Er fügte hinzu: „Die Operation zeigte zudem die enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen politischen und militärischen Institutionen der Islamischen Republik bei der Entscheidung für eine militärische Reaktion auf den Angriff Israels auf das iranische Konsulat. Sie offenbarte die Einheit in der Staatsführung sowie den Konsens aller politischen Strömungen und Parteien in der Verteidigung der Islamischen Republik.“
General Naeini betonte, dass die Operation „auf einer präzisen und realistischen Kalkulation“ basierte und sowohl strategische als auch taktische Ziele verfolgte. Zu diesen Zielen zählten laut Naeini:
die Zerschlagung der israelischen Abschreckungsstrategie,
eine sicherheitspolitische Demütigung Israels,
die Verankerung von Angst vor einem umfassenden Krieg mit Iran in der israelischen Gesellschaft und im Sicherheitsapparat,
sowie die Demonstration der Entschlossenheit und Macht des iranischen Volkes und seiner Streitkräfte auf internationaler Bühne.
In Bezug auf die Botschaften der Operation sagte der Sprecher: „Entgegen der übertriebenen Darstellung der israelischen Propagandaapparate wurde die fragile Sicherheitsstruktur der besetzten Gebiete entlarvt. Zugleich wurde Irans Fähigkeit zu offensiven Drohnen- und Raketenoperationen als regionale und globale Macht unter Beweis gestellt.“
Ein weiteres Ergebnis der Operation sei laut Naeini die solidarische Resonanz in der islamischen Welt gewesen: „Die Unterstützung und Bewunderung der islamischen Nationen und Widerstandsbewegungen für die iranischen Streitkräfte sowie die neue Hoffnung unter den Menschen in Palästina und dem unterdrückten Gaza sind soziale Erfolge dieser Operation. Sie spiegeln die Ausweitung des Widerstands und den wachsenden Ruf nach der Zerstörung Israels wider, der tief in der religiösen Identität der Region verankert ist.“
Abschließend betonte der Sprecher erneut, dass nationale Sicherheit sowie militärische und verteidigungstechnische Stärke unverhandelbare rote Linien der Islamischen Republik Iran seien: „Die Operationen ‚Wade-ye Sadeq 1‘ und ‚Wade-ye Sadeq 2‘ sind greifbare Belege für die Entschlossenheit der iranischen Streitkräfte bei der Verteidigung der nationalen Sicherheit und der Bewahrung der Islamischen Revolution – getragen von der breiten Unterstützung der Bevölkerung. ‚Wade-ye Sadeq 1‘ bestätigte dies auf eindrucksvolle Weise, denn die öffentliche Unterstützung für die Reaktion der Streitkräfte und das daraus resultierende Gefühl von Stolz und Würde im Iran widerlegten einmal mehr die Propaganda der feindlichen und ausländischen Medien über angebliche gesellschaftliche Spaltung.“
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