In einer Pressekonferenz mit seinem armenischen Kollegen Ararat Mirzoyan erklärte Araghchi: "Wir haben noch nicht auf den Brief des US-Präsidenten reagiert, und diese Antwort wird bald auf angemessene Weise übermittelt."
Er betonte erneut, dass Iran unter maximalem Druck steht und in einer Situation, in der militärische Bedrohungen und die zunehmenden wirtschaftlichen Sanktionen Washingtons zu beobachten sind, keine direkten Verhandlungen mit den USA führt. Dennoch sei Iran stets bereit gewesen, über sein friedliches Atomprogramm zu verhandeln und mehr Transparenz in diesem Bereich zu schaffen.
"Derzeit führe Iran Gespräche mit drei europäischen Ländern und anderen interessierten Staaten in diesem Zusammenhang. Wir haben den Verhandlungstisch bezüglich unseres friedlichen Atomprogramms niemals verlassen und werden dies auch nicht tun", fügte der hochrangige Diplomat hinzu.
Araghchi erklärte außerdem, dass er der Überzeugung sei, dass Probleme in der Region durch Diplomatie und Dialog gelöst werden sollten, und dass Iran gegen jegliche militärischen Angriffe und Konflikte in der Region ist.
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