Araghchi verurteilt die US-israelische Verschwörung zur ethnischen Säuberung in Gaza

Teheran (IRNA) – Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hat in einem Gespräch mit dem Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) die US-israelische Verschwörung zur ethnischen Säuberung Gazas und die Vertreibung der Palästinenser scharf verurteilt.

Laut IRNA führte Araghchi am Sonntagabend ein Gespräch mit Mamadou Tangara, dem Außenminister Gambias, dessen Land derzeit den Vorsitz der OIC innehat. Thema des Austauschs waren die jüngsten Entwicklungen in den besetzten palästinensischen Gebieten und im Gazastreifen.


Während des Gesprächs kritisierte der Außenminister des Iran die riskante und kriminelle Verschwörung der USA und Israels zur ethnischen Säuberung Gazas und zur Vertreibung der Palästinenser von ihrem angestammten Land. Er unterstrich, dass dieses inhumane Vorhaben im Widerspruch zu sämtlichen internationalen Prinzipien und Gesetzen stehe und die internationale Gemeinschaft entschieden dagegen vorgehen müsse.

Araghchi verwies auf vorangegangene Gespräche mit dem Generalsekretär der OIC und den Außenministern arabischer und islamischer Länder. Er bat Gambia, als Vorsitzender der OIC, umgehend eine Dringlichkeitssitzung der Außenminister der OIC-Mitgliedsstaaten einzuberufen.

Der Außenminister von Gambia drückte seine Dankbarkeit gegenüber der Islamischen Republik Iran für ihre Bemühungen in Bezug auf die Palästina-Frage aus und unterstützte den Vorschlag des iranischen Außenministeriums, ein Dringlichkeitstreffen einzuberufen. Er unterstrich die Absicht, mit den anderen Mitgliedsländern der OIC Rücksprache zu halten, um die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.







 

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