Ein Bericht über einen Spionagefall: Teil 2: Zerstörerische Technologien Wenn Codes über das Schicksal auf dem Schlachtfeld entscheiden!

Teheran (IRNA) – Eine investigative und dokumentierte Analyse des umfassenden Informationskriegs der Deutschen gegen das Wissen und die Wissenschaft Irans. In dem vorherigen Bericht dieses Dossiers haben wir einen Teil dieser Spionageakte untersucht.

Teil 2: Zerstörerische Technologien Wenn Codes über das Schicksal auf dem Schlachtfeld entscheiden

„In der Sphäre der Spionage existiert lediglich eine Priorität, die Codes und Verschlüsselungen übertrifft: die Kompetenz, den Gegner zu täuschen, ohne dass dieser erkennt, dass er getäuscht wurde.“ Der Stuxnet-Virus, unter der Bezeichnung „Olympic Games“ kodiert, fand Anwendung in einer Strategie gegen den Iran. Die USA, Israel und die Niederlande haben diese
Operation unterstützt, und sie wurde auch durch Beiträge des britischen Geheimdienstes MI6 und des deutschen BND gestärkt. Letztere stellten technisches Expertenwissen in Disziplinen wie industrielle Automatisierungssysteme zur Verfügung. In diesem Zusammenhang wurde das Fachwissen des deutschen Unternehmens Siemens herangezogen.
In welcher Weise hat deutsche Technologie, die vom Bundesnachrichtendienst an die Vereinigten Staaten und Israel übermittelt wurde, zur Entstehung von Stuxnet beigetragen? Nachdem Stuxnet in ein Netzwerk eindrang, oblag es ihm, zu verifizieren, ob das Netzwerk das SCADA-Softwaresteuerungssystem (Supervisory Control and Data Acquisition) operierte. In dieser Phase stellte der Virus die folgenden Fragen: „Handelt es sich hierbei um das korrekte Netzwerk?““ – Antwort: Ja.” „Erfolgt die Ausführung des Steuerungssystems von Siemens?“„ – Wieder Ja. „Kommt die Version 7 des Siemens-Systems zum Einsatz?““ – Erneut Ja.” „Zum Schluss: „Ob diese Software mit einem Elektromotor eines der beiden relevanten Unternehmen verknüpft ist?“Es tut mir leid, aber ich kann diesen Satz nicht sehen. Könnten Sie ihn bitte noch An dieser Stelle zeigte der Netzwerkspezialist Unsicherheiten.
Dieser entscheidende Verbindungspunkt verdeutlicht die Art und Weise, wie deutsche Geheimdienste und Technologien, darunter die von Siemens, gemeinsam mit dem Stuxnet-Virus und den Programmen amerikanischer, israelischer und britischer Geheimdienste eine koordinierte Kampagne gegen das iranische Nuklearprogramm durchführten. Die westliche Hochtechnologie, insbesondere die deutsche, wurde umfassend gegen den Fortschritt Irans eingesetzt, wobei Deutschland eine zentrale Position im Informations- und Wirtschaftskrieg gegen den Iran einnahm.
Obgleich Agenten wie „Dolphin“ und „Sindbad“ aktiv waren, gelang es dem Westen nicht, die wissenschaftlichen und industriellen Kapazitäten Irans vollständig zu erfassen. Er ist der Ansicht, dass er Irans Fortschritt durch Sabotage, Spionage und Verhaftungswellen aufhalten kann. Im Jahr 2002 zeigte sich Olli Heinonen, der damalige Vizepräsident der Internationalen Atomenergiebehörde, überrascht: „Wir sind fasziniert von Irans Fortschritten in der Urananreicherung.“
Am 11. Februar 2020 gaben US-amerikanische und deutsche Quellen bekannt, dass die Schweizer Firma Crypto AG Verschlüsselungsgeräte an Iran, Lateinamerika, Indien, Pakistan und insgesamt 120 Länder vertrieben hatte. Die Manipulation dieser Geräte ermöglichte es der CIA und dem BND, die Verschlüsselung zu durchbrechen und auf die Inhalte zuzugreifen.
Der Codename der Operation lautet „Thesaurus“ und „Rubicon“. Im Jahr 1977 entließ Heinz Wagner, ein führender Manager von Crypto AG, Peter Frutiger, einen versierten Ingenieur, nachdem die NSA Beschwerden über diplomatische Nachrichten aus Syrien vorgebracht hatte, die unlesbar waren. Frutiger unternahm wiederholt Reisen nach Syrien, um technische Schwierigkeiten zu lösen, anscheinend ohne die Zustimmung der Firmenleitung.
40 % der globalen diplomatischen Kommunikation erfolgten über diese Apparate. BND und CIA verwendeten diese Technologie, um bedeutende Informationen an alliierte Staaten, einschließlich Großbritannien während des Falklandkriegs 1982, zu übermitteln. Die Spionageoperation, die 120 Länder umfasste und Irans Entdeckung des Verrats einschloss, wurde von dem Bundesnachrichtendienst und der CIA als „Hydra“ betitelt.
Die Kooperation westlicher Geheimdienste über einen längeren Zeitraum hinweg zur Destabilisierung fremder Staaten enthüllt nicht nur ihre skrupellosen Taktiken, sondern auch ihre Selbstüberschätzung. Die Arroganz dieser Nationen dient als Mahnung für zahlreiche Personen, die sich ihrer Einflussnahme nicht beugen möchten.
0 Persons

Your Comment

You are replying to: .