Laut IRNA, unter Berufung auf das Palästinensische Informationszentrum, schrieb Lazzarini auf seinem X-Account: „Alle Kriege haben Regeln, doch diese werden in Gaza vollständig ignoriert.“
Er fügte hinzu: „Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser sind zur traurigen Normalität geworden, und die Welt darf sich daran nicht gewöhnen.“
Lazzarini betonte, dass „eine Beendigung des Krieges in Gaza längst überfällig ist“.
Seine Äußerungen kommen zu einer Zeit, in der die israelische Armee mit Unterstützung der USA und europäischer Staaten seit dem 7. Oktober 2023 ihre Offensive im Gazastreifen fortsetzt. Diese hat bislang mehr als 153.000 palästinensische Todesopfer und Verletzte gefordert, während über 10.000 Menschen als vermisst gelten.
Das israelische Militär hat mit internationaler Rückendeckung einen Krieg entfesselt, der massive Zerstörungen und eine katastrophale Hungersnot verursacht hat. Die meisten Opfer sind Frauen und Kinder.
Tel Aviv setzt seine Angriffe ungeachtet internationaler Kritik fort und ignoriert sowohl Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zur sofortigen Beendigung des Konflikts als auch Anordnungen des Internationalen Gerichtshofs zur Verhinderung von Völkermord und zur Linderung der humanitären Krise im Gazastreifen.
Trotz der anhaltenden Gewalt hat Israel nach 15 Monaten Krieg zugegeben, dass die gesetzten Ziele – die Zerschlagung der Hamas und die Befreiung israelischer Gefangener – bislang nicht erreicht wurden.
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