Gharibabadi: „Der Sicherheitsrat ist zu einem Werkzeug in den Händen einiger ständiger Mitglieder geworden“

Teheran (IRNA) – Der Sekretär des Menschenrechtsstabs der Islamischen Republik Iran betonte: „Der Sicherheitsrat ist zu einem Werkzeug in den Händen einiger ständiger Mitglieder geworden, die ihre politischen und strategischen Interessen über den Weltfrieden stellen.“

Am Mittwoch Ortszeit kritisierte Kazem Gharibabadi beim hochrangigen Ministertreffen im Sicherheitsrat scharf die Leistung des Sicherheitsrats und die Verbrechen des zionistischen Regimes und forderte sofortiges Handeln von der internationalen Gemeinschaft.

„Das Völkerrecht und die in der Charta der Vereinten Nationen verankerten Grundsätze, die einst die Grundlage der internationalen Beziehungen bildeten, werden heute in alarmierender Weise ignoriert. Straflosigkeit für grobe Verstöße gegen das Völkerrecht, insbesondere gegen das humanitäre Völkerrecht, wird zur Norm“, sagte er.

„Die Situation in Gaza ist ein kollektives Versagen bei der Wahrung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit. Wir erleben eine beispiellose menschliche Katastrophe. Mehr als 42.000 unschuldige palästinensische Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, wurden vom Regime massakriert und mehr als 93.000 verletzt“, stellte er fest.

„Das gezielte Angreifen von Zivilisten in besiedelten Gebieten mithilfe fortschrittlicher Technologien für terroristische Zwecke stellt einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht, humanitäre Grundsätze und zahlreiche UN-Resolutionen dar. Dieser brutale Angriff ist nicht nur ein Angriff auf das libanesische Volk, sondern ein Angriff auf die gesamte Menschheit“, erklärte Gharibabadi.

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