In der Abschlusserklärung des 161. Außenministertreffens des Persischen Golf-Kooperationsrates in Riad verurteilte Naser Kanaani einige unser Land betreffende Bestimmungen und bezeichnete sie als repetitiv, nicht konstruktiv und fruchtlos.
„Die Islamische Republik Iran betrachtet jegliche Äußerungen zum Wohnungsbau, zur Reise nationaler und militärischer Beamter auf die zum Iran gehörenden Inseln sowie zur Abhaltung von Militärübungen innerhalb ihrer Territorialgrenzen als Einmischung in ihre souveränen Angelegenheiten“, fügte er hinzu.
„Die einzig logische und produktive Lösung in Bezug auf das Arash-Gasfeld besteht darin, an den bilateralen Verhandlungstisch zurückzukehren, um eine stabile Einigung auf der Grundlage guter Nachbarschaft und der Achtung gemeinsamer Interessen zu erzielen“, bekräftigte er.
„Die Islamische Republik Iran hat sich stets an ihre internationalen Gesetze und Verpflichtungen gehalten und hält daher unbegründete Aussagen im Zusammenhang mit ihrem friedlichen Atomprogramm für wertlos“, sagte er.
„Die Islamische Republik Iran lehnt zwar die militärische Präsenz von Ausländern in der Region ab, wird jedoch weiterhin eine wirksame und konstruktive Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit regionaler Gewässer und Wasserstraßen spielen“, erklärte Naser Kanaani.
„Die 14. Regierung der Islamischen Republik Iran hat in Fortsetzung des strategischen Ansatzes und der prinzipiellen Politik des Systems und mit Schwerpunkt auf der Fortsetzung der Nachbarschaftspolitik stets davon ausgegangen, dass die Lösung der Probleme der Region auf der Interaktion mit den Nachbarn beruht“, schloss er.
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