Einem Reuters-Bericht zufolge stiegen die weltweiten Rohölpreise am Montag den fünften Handelstag in Folge, da die Sorgen über die Konjunkturabschwächung in den USA nachließen und die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten anhielten.
Der Rohölpreis der Nordseesorte Brent stieg um 6:35 GMT um 28 Cent oder 0,4 % auf 79,94 Dollar pro Barrel. Der Preis für amerikanisches WTI-Rohöl stieg um 42 Cent oder 0,6 % auf 77,26 Dollar pro Barrel.
Tony Sycamore, Marktanalyst des IG Institute, sagte dazu: „Positive Wirtschaftsdaten in den USA letzte Woche haben die Angst vor einer Rezession in den USA verringert.“
Er fügte hinzu: „Es besteht große Besorgnis über die harte Reaktion Irans auf das zionistische Regime nach der Ermordung des politischen Führers der Hamas in Teheran.“
Auch der Leiter der Rohstoffforschungsabteilung des ING-Instituts sagte hierzu: „Die globalen Rohölmärkte warten immer noch auf die Reaktion Irans.“
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