Nasser Kanani, der Sprecher des Außenministeriums, sagte in seiner wöchentlichen Pressekonferenz mit Reportern: Wir verfolgen ernsthaft das Verbrechen des amerikanischen Regimes bei der Ermordung von Soleimani, und dieses Thema wird niemals vergessen werden, und der Lauf der Zeit wird es nicht verringern.
Er erklärte: Der Fall des Märtyrers Soleimani wird unter den Aspekten des nationalen und internationalen Rechts im Teheraner Generalministerium für Justiz und im Rechts- und Internationalzentrum der Präsidialinstitution verfolgt.
Zur Behauptung der Atomenergiebehörde, Iran habe seine nuklearen Aktivitäten beschleunigt, sagte Kanani: Iran habe alle seine Verpflichtungen im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen eingehalten.
'Seit der Unterzeichnung des JCPOA steht Iran an der Spitze der Liste der Länder, die von der Internationalen Atomenergiebehörde am häufigsten inspiziert wurden.', fuhr er fort.
Ihm zufolge sei es nicht konstruktiv, neue Ansprüche geltend zu machen, da die Aktivitäten des Iran friedlich seien und unter Aufsicht stünden. Von der Agentur und ihrem Generaldirektor wird erwartet, dass sie ihrem beruflichen Handeln folgen und politische Maßnahmen vermeiden.
Zu den Luft- und Raketenangriffen des zionistischen Regimes auf syrischem Territorium sagte er: Diese Aktionen stellen einen Verstoß gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen sowie einen Verstoß gegen die Souveränität und territoriale Integrität Syriens dar, der verurteilt wird und unter dem Gesichtspunkt des Völkerrechts kann verfolgt werden.
Auf eine Frage im Zusammenhang mit den Beziehungen zwischen Teheran und Moskau und einigen Positionen dss Landes in Bezug auf das zionistische Regime und den Gaza-Krieg antwortete der Sprecher des Außenministeriums: Die Beziehungen zwischen Iran und Russland stehen im Rahmen der Nachbarschaftspolitik und wir erleben eine Ausweitung der bilateralen Beziehungen in verschiedenen Bereichen.
Er fuhr fort: Wir haben unsere klare Position in der Frage der drei iranischen Inseln erklärt. Daher hindern uns die sich entwickelnden Beziehungen zwischen den beiden Ländern nicht daran, in kontroversen Fällen unsere Positionen zu äußern.
Zur Mitgliedschaft Irans in den BRICS sagte Kanani: Ab heute, dem 1. Januar, gilt Iran als vollwertiges Mitglied der BRICS-Gruppe. BRICS hat durch die Aufnahme neuer Mitglieder an Gewicht gewonnen.
'Wir haben stets auf die Chancen der BRICS-Gruppe geachtet. Diese Gruppe bietet dem Iran multilaterale Möglichkeiten. Eines der Ergebnisse der Verbesserung des internationalen Status Irans ist seine Mitgliedschaft in den BRICS.', so er.
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