Die Nachrichtenagentur Azartaj zitierte das Verteidigungsministerium der Republik Aserbaidschan und schrieb: Der Angriff auf die militärischen Stellungen der armenischen Karabach-Streitkräfte war eine Reaktion auf die Verletzung des dreiseitigen Abkommens und insbesondere auf die Minenlegung auf der Fozuli-Straße, die zum Tod von zwei Zivilisten dieses Landes führte.
Baku beschuldigte die armenischen Streitkräfte, „Terror zu schaffen“ und Minen zu legen, und kündigte an: Lokale Anti-Terror-Operationen hätten begonnen, provokative Aktionen zu unterdrücken und die armenischen Streitkräfte zu entwaffnen und vom Territorium des Landes abzuziehen.
Laut Adertaj sind dem Kommando der russischen Friedenstruppen und dem Überwachungszentrum Russland-Türkei die aktuellen Maßnahmen bekannt.
Allerdings gab das armenische Verteidigungsministerium in einer Erklärung bekannt: Wir haben keine Militäreinheiten in der Region Karabach und die diesbezüglichen Aussagen der Republik Aserbaidschan sind irreführend.
Das armenische Außenministerium forderte außerdem den UN-Sicherheitsrat und die russischen Friedenstruppen auf, die Militäraktionen der Republik Aserbaidschan in Karabach zu verhindern.
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