Beide Seiten betonten ihr Engagement für weitere Anstrengungen zur Aufrechterhaltung, Wiederbelebung und vollständigen Umsetzung des JCPOA.
Das JCPOA ist ein wichtiges Abkommen, das durch die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates genehmigt wurde und keine andere logische Alternative hat.
Laut Erklärung dieses Ministeriums betonten die Parteien die Unzulässigkeit jedes Versuchs des Westens, unter dem Vorwand der Lösung der JCPOA-Probleme neue Ansätze durchzusetzen.
In dieser Erklärung heißt es: „Russland und Iran haben ein gemeinsames Verständnis über die Herausforderungen der internationalen Gemeinschaft bei der Umsetzung der Resolution 2231 aufgrund der falschen Politik des „maximalen Drucks auf Teheran“ durch die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten.“
Sergej Rjabkow, stellvertretender Außenminister Russlands, sagte: „Die Zukunft des JCPOA hängt von der Entscheidung Amerikas und Europas ab. Die Zeit wird kommen, dass Iran vollwertiges Mitglied der BRICS-Gruppe wird, aber diese Frage wird Zeit brauchen.“
Am Rande der „Iran und BRICS“-Konferenz in Teheran erklärte er, dass er keinen konkreten Zeitplan für die Mitgliedschaft Irans in der BRICS-Gruppe nennen könne, da die Bemühungen, diesen Prozess voranzutreiben, noch andauern.
„Die Zukunft des JCPOA hängt wirklich von unseren Kollegen in den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union ab. Ich weiß, dass unsere iranischen Freunde definitiv bereit sind, zum ursprünglichen JCPOA zurückzukehren“, bekräftigte er.
Die BRICS-Iran-Konferenz mit dem Titel „Perspektiven für Partnerschaft und Zusammenarbeit“ begann am Dienstagmorgen im Zentrum für politische Studien des Außenministeriums in Teheran.
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