Ehemaliger Bundestagsabgeordnete reagiert auf US-Spionage im Verteidigungsministerium

Teheran (IRNA) - Jürgen Todenhöfer reagierte auf die US-Spionage im Bundesverteidigungsministerium und sagte, die Regierung solle diese Spione des Landes verweisen.

Jürgen Todenhöfer, der ehemalige Bundestagsabgeordnete schrieb als Reaktion auf die amerikanische Spionage des deutschen Verteidigungsministeriums auf seiner Twitter-Seite: 'Die USA haben das BMVG ausspioniert. Wenn die Ampel nicht länger als gefügigste aller US-Marionetten gelten will, muss sie einige der US-Spione rauswerfen. Getarnt als Diplomaten, sitzen viele in der US-Botschaft in Berlin, ihrem beliebtesten Spionagenest.'

'Die Ampel sollte nicht nur russische, sondern auch amerikanische Spione des Landes verweisen! So wie Merkel einst den CIA-Boss der US-Botschaft rauswarf. Wahre Freunde spionieren Deutschland nicht aus.', so er.

Ein streng geheimes Dokument aus den "Pentagon-Leaks" legt nahe, dass ein US-Geheimdienst das Bundesverteidigungsministerium ausspionierte.

Das Dokument, das der Wochenzeitung "Die Zeit" und dem ARD-Politikmagazin Kontraste vorliegt, stammt aus den sogenannten "Pentagon-Leaks", einem Konvolut von US-Geheimdienstberichten, die im Internet kursieren und von einem 21-jährigen US-Nationalgardisten veröffentlich worden sein sollen.

"Das deutsche Verteidigungsministerium lehnt eine vertiefte Kooperation mit der Volksrepublik China ab, bis China transparenter wird", so die deutsche Übersetzung der englischen Überschrift eines Kurzberichts, der mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem US-Geheimdienst stammt.


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