Nach der Wiederwahl des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist es am Sonntagabend in mehreren französischen Städten zu Ausschreitungen gekommen.
Bereits am frühen Abend des ersten Wahlgangs und am darauffolgenden Wochenende kam es zu schweren Ausschreitungen mit erheblichem Sachschaden und Angriffen auf die Polizei.
Die französische Polizei in Paris setzte auch Tränengas ein. Dies war notwendig, um die Demonstrationen aufzulösen, die nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse stattfanden.
Am späten Abend fand auch in den Stätdten Rennes und Nantes ein weiterer Protestmarsch mit Tausenden Teilnehmern statt.
In der Stadt Rennes zündeten etwa 250 Demonstranten Mülleimer an, und die Polizei setzte Tränengas ein.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist nach vorläufigem amtlichen Endergebnis mit 58,55 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden.
Seine rechte Herausforderin Marine Le Pen kam auf 41,45 Prozent der Stimmen.
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