Das saudische Außenministerium gab heute (Mittwoch) in einer Erklärung bekannt, dass der Minister für saudisches Öl und der Minister für Elektrizität, Wasser und erneuerbare Energien von Kuwait auf der Grundlage der am 24. Dezember 2019 unterzeichneten Absichtserklärung und des im März unterzeichneten Protokolls am 21. Februar 2022 wurde vereinbart, den Betrieb vom Arash-Gasfeld im geteilten Wassergebiet zu beschleunigen.
Das saudische Außenministerium fügte hinzu: Sowohl Saudi-Arabien als auch Kuwait betonen das Recht, die natürlichen Ressourcen der Region auszubeuten und weiter an dem zu arbeiten, was im Protokoll des Abkommens vom 21. März vereinbart wurde.
In der Erklärung behauptete das saudische Außenministerium, dass Saudi-Arabien und Kuwait in diesem Zusammenhang zuvor die Islamische Republik Iran aufgefordert hätten, über die Abgrenzung der Ostgrenze der geteilten Wasserzone zu verhandeln, aber diese Anfragen seien nicht beantwortet worden.
Das Ministerium fügte hinzu: Saudi-Arabien und Kuwait als eine der Verhandlungsparteien laden die Islamische Republik Iran erneut zu diesen Gesprächen ein.
Zuvor sagte Ahmad Nasser al-Ahmad al-Sabah auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian, dass das Gasfeld Al-Durra (Arash) eine dreiseitige Position zwischen Kuwait, Saudi-Arabien und dem Iran sei.
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