Bei dem Treffen in der österreichischen Hauptstadt tauschten sich beide Seiten über die Zusammenarbeit zwischen dem Iran und der IAEO aus.
Unterdessen betonte der Berater des iranischen Verhandlungsteams bei den Wiener Gesprächen am Dienstag, solange die Europäer sich weigern, die Forderungen des Iran zu akzeptieren, werde es keine Einigung geben.
In einem Interview mit Al Mayadeen am Montag fügte Mohammad Marandi hinzu, dass die Europäer und die Amerikaner akzeptieren sollten, dass der Iran ihnen keine Zugeständnisse machen werde, nur damit sie erneut gegen das Atomabkommen verstoßen.
„Wir bemühen uns, so schnell wie möglich eine Einigung zu erzielen, während wir versuchen, unser Volk von den Folgen westlicher Embargos zu befreien“, betonte er.
Der wichtigste russische Verhandlungsführer bei den Atomgesprächen mit dem Iran, Michail Uljanow, betonte seinerseits am Dienstag, dass es bei seinem Treffen mit einer israelischen Delegation in Wien keine Diskussion über den Iran gegeben habe.
„Wir haben die Fragen im Zusammenhang mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sowie der UN-Konferenz über die Freizone für Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten erörtert, an der alle anderen regionalen Staaten außer Israel teilnehmen“, erklärte er.
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