In dem Telefongespräch wurde auch über Möglichkeiten gesprochen, die Beziehungen zwischen Teheran und Paris zu stärken und militärische Angriffe auf das jemenitische Volk zu verurteilen.
Die Strategien zur Stärkung der bilateralen Beziehungen, regionale Themen und der aktuelle Stand der Verhandlungen zur Aufhebung der Sanktionen in Wien standen im Mittelpunkt dieses Telefongesprächs.
„Im Verhandlungsprozess hat die Islamische Republik ihren Willen und ihre Ernsthaftigkeit bewiesen, eine Einigung zu erzielen, und alle Bemühungen der anderen Seite in dieser Hinsicht müssen die Aufhebung von Sanktionen, die nukleare Verifizierung und eine gültige Garantie beinhalten“, erklärte Ebrahim Raisi.
„Regionale Stabilität und Sicherheit können nur durch intraregionale Lösungen erreicht werden, nicht durch externe Interventionen“, betonte er.
Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, der humanitären Krise im Jemen Aufmerksamkeit zu schenken und die Belagerung der unterdrückten Bevölkerung dieses Landes aufzuheben.
„Die Islamische Republik Iran hat das Recht, den Vereinigten Staaten zu misstrauen. Denn es waren die Vereinigten Staaten, die die Krise verursacht haben“, sagte der französische Präsident.
Emmanuel Macron verurteilte auch die militärische Aggression gegen das jemenitische Volk, insbesondere die jüngsten Angriffe.
Die Entwicklungen in der Region, einschließlich der Situation im Libanon, waren weitere Themen des Telefongesprächs zwischen den Präsidenten des Iran und Frankreichs.
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