01.01.2022, 16:11
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Iran kritisiert das Schweigen der internationalen Gemeinschaft zum Martyrium der Polizeikräfte

Teheran (IRNA) - In einem Brief an den UN-Hochkommissar für Menschenrechte kritisierte der stellvertretende Justizminister für internationale Angelegenheiten das Schweigen und die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft über das Martyrium der iranischen Polizei im Kampf gegen Menschenhändler, Terroristen und Schurken.

In einem Brief an die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte Michelle Bachelet kritisierte Kazem Gharibabadi die instrumentelle und politisierte Vorgehensweise einiger Länder im Umgang mit Terrorgruppen und internationalen Menschenhändlern und forderte die Rechenschaftspflicht von Ländern und internationalen Organisationen, die den Frieden und die Stabilität stören.

In einem Teil dieses Schreibens verwies er auf das 'Martyrium von etwa 40 Angehörigen der iranischen Polizei vom 21. März bis 3. Dezember 2021 im Kampf gegen Kriminelle und bewaffnete Schmuggler mit allerlei intelligenten Waffen und schweren Ausrüstungen'.

Laut Gharibabadi verfolgt die Islamische Republik Iran eine prinzipientreue Politik im Kampf gegen alle Arten des Handels (Drogen, Menschen, Waren usw.) und ist in diesen Bereichen eines der erfolgreichsten Länder der Welt. Genaue Berichte und Dokumente, die von einschlägigen internationalen Organisationen veröffentlicht wurden, bestätigen diese klare und erfolgreiche Bilanz.

Er fügte hinzu: 'Zwar werden die Aktionen der Islamischen Republik Iran von der internationalen Gemeinschaft und den meisten Ländern der Welt gebilligt, aber leider fehlt es nicht nur an der Kooperation und Unterstützung anderer Länder, sondern wird der mangelnden Unterstützung durch internationale Organisationen in einigen Ländern oft mit Ausreden und politischen und selektive Ansätze begegnet.'

'Warum nicht eine Erklärung abgeben, in der die terroristischen und bewaffneten Handlungen gegen die Strafverfolgungsbehörden eines Landes verurteilt werden, das der internationalen Gemeinschaft durch den Kampf gegen Drogenhandel, Menschenhandel und organisierte Kriminalität die größten Dienste geleistet hat', sagte er.

Von Ihrer Exzellenz wird erwartet, dass sie die Identität und Position des Amtes des Hohen Kommissars für Menschenrechte fördern und gleichzeitig illegale und einseitige Sanktionen gegen das iranische Volk sowie das Martyrium der Polizeikräfte durch diese Gruppen und Menschenhändler verurteilen und außerdem einen Kontext für die Verantwortung der Länder und der relevanten internationalen Organisationen angesichts der Faktoren schaffen, die den Frieden, die Stabilität und die Sicherheit der Menschen stören.

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