Araghchi traf sich mit Mette Knudsen, dem stellvertretenden Sonderbeauftragter des Generalsekretärs für Afghanistan, um die aktuelle Lage im Land, Sicherheitsbedenken, den IS-Terror und die Zukunft der Regierungsführung in Afghanistan zu besprechen.
Während des Treffens sagte Araghchi, dass Irans Position darin bestehe, einen regionalen Ansatz zur Lösung der Probleme Afghanistans zu verfolgen, eine integrative Regierung in Kabul zu bilden und die Sicherheit in diesen Ländern zu gewährleisten.
„Die US-Präsenz in der westasiatischen Region hat für die Menschen in der Region nur zu Aufruhr geführt“, erklärte er.
Mette Knudsen würdigte die wirksame Rolle des Iran in Afghanistan und die Aufnahme afghanischer Flüchtlinge und Asylbewerber und betonte die Notwendigkeit, die UN-Konsultationen mit dem Iran zu diesem Thema aufrechtzuerhalten und fortzusetzen.
Er betonte, dass die internationale Gemeinschaft den grundlegenden Problemen des afghanischen Volkes ernsthafte Aufmerksamkeit schenken müsse, insbesondere angesichts des bevorstehenden Winters.
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