Während seiner Rede auf dem 3. Eurasischen-Gipfeltreffen in Antalya, Südwestliche Stadt der Türkei, sagte Larijani, die USA und das israelische Regime seien der Auslöser für den Zusammenbruch der globalen Sicherheit.
Er fügte hinzu, unilaterale Maßnahmen von Großmächten wie den USA im Umgang mit internationalen Fragen stelle die internationale Gemeinschaft vor große Herausforderungen.
Er wies auf den rechtswidrigen Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit Iran, die illegale Entscheidung der US-Regierung über die palästinensische Frage wie Ankündigung von Beit-ul-Moqaddas als Hauptstadt eines illegitimen, besetzenden und aggressiven Regimes und den Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen und das Zollhandelssystem der Welt als klares Beispiel für solche Aktionen hin.
Er sprach von der Wiederherstellung grausamer Sanktionen gegen die große Nation des Iran als Warnsignal für das Wiederauftauchen des maroden Unilateralismus-Diskurses in internationalen Angelegenheiten.
'Die Islamische Republik Iran betont, dass wegen dieser Herausforderung der Widerstand gegen Unilateralismus die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern der eurasischen Parlamente dringender denn je gemacht hat', betonte er.
Larijani forderte die Unterzeichnung von Handelsabkommen unter den Mitgliedern, um Zölle und Freihandel durch Eurasische Mitgliedsländer zu beseitigen und sagte, dies sei eine wirksame Maßnahme gegen den Unilateralismus des amerikanischen Handels.
f.n/
Irans Parlamentspräsident:
Globale Probleme sind Ergebnis des US-Unilateralismus
10.10.2018, 09:00
News ID:
83060737

Antalya, 10. Oktober, IRNA - Der iranische Parlamentspräsident Ali Larijani bezeichnete die universelle Probleme als Ergebnis des amerikanischen Unilateralismus und forderte die Einheit der Länder gegen ultrajuristische und einseitige Ansätze der USA.