Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Sama, auf die sich IRNA beruft, betonte al-Bukhaiti, dass die militärischen Operationen der Ansarollah im Roten Meer trotz der Angriffe der USA fortgesetzt würden.
Er wies zugleich die Behauptungen Washingtons zurück, wonach den Kräften der Ansarollah schwere Verluste zugefügt worden seien. Die von den USA veröffentlichten Zahlen zu den angeblichen Verlusten seien falsch – trotz der Heftigkeit der Angriffe seien die Schäden für die Ansarollah geringfügig und unbedeutend geblieben, so al-Bukhaiti.
In Bezug auf den jüngsten Angriff auf ein Flüchtlingslager sagte das Politbüro-Mitglied, dass sich keine militärischen Einheiten der Ansarollah in der Nähe des Lagers befänden. Die gezielte Tötung von Zivilisten zeige die ausweglose Lage und die kriminelle Natur der amerikanischen Militärstrategie.
Er unterstrich: „Die zunehmende Zahl der US-Angriffe dient eher der medialen Inszenierung als militärischen Zielen und hat unsere Fähigkeiten kaum beeinträchtigt.“
Am Montagmorgen hatten jemenitische Medien über einen Luftangriff amerikanischer Kampfjets auf ein Flüchtlingslager in der nordjemenitischen Provinz Sa’da berichtet.
Laut Angaben des jemenitischen Gesundheitsministeriums kamen bei dem Angriff auf das Lager ersten Schätzungen zufolge 60 afrikanische Migranten ums Leben, 65 weitere wurden verletzt.
Seit dem 15. März 2025 (25. Esfand 1403) führen die USA und Großbritannien aus Solidarität mit dem zionistischen Regime Luftangriffe gegen Jemen durch und nehmen dabei Wohngebiete sowie zivile Einrichtungen ins Visier.
Trotz dieser Angriffe setzen die jemenitischen Streitkräfte ihre Unterstützungsaktionen für den Widerstand und das palästinensische Volk im Gazastreifen fort. Mit gezielten, unkonventionellen Operationen greifen sie Schiffe mit Verbindung zu Israel sowie US-Kriegsschiffe im Roten Meer und im Indischen Ozean an und haben dabei mehrere hochentwickelte amerikanische Drohnen abgeschossen.