Teheran (IRNA) - Zwei Stützpunkte mit US-Soldaten in Syrien sind nach US-Militärangaben Ziel von Raketenangriffen geworden. Bei den Angriffen im Nordosten des Landes seien drei US-Soldaten leicht verletzt worden, berichtete NBC News unter Berufung auf das US-Zentralkommando (CENTCOM).

Der Nachrichtensender behauptete am Mittwochabend Ortszeit, die Verletzungen dieser Einsatzkräfte seien oberflächlich und Berichte über die Zahl der Verletzten werden vervollständigt.

Die Raketenangriffe hatten sich gegen die Stützpunkte Conoco und Green Village in der ölreichen Provinz Deir ez-Zor gerichtet.

NBC News berichtete, dass die Angriffe auf die US-Militärbasis im Nordosten Syriens in Conoco und Green Village gegen 7:20 Uhr Ortszeit begannen.

Gleichzeitig machte der amerikanische Fernsehsender keine Angaben zu den Schäden an Einrichtungen und Ausrüstung dieser beiden amerikanischen Stützpunkte.

John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, sagte am Tag zuvor, dass die Ziele der jüngsten Angriffe auf Syrien Munitionsdepots und militärische Infrastruktur seien.

Die von US-Truppen und den von ihnen unterstützten Milizen in der Provinz al Hasaka im Norden Syriens besetzten Gebiete sind immer wieder Zeugen von Protesten syrischer Bürger gegen das Vorhandensein terroristischer Aktionen der Besatzer und Milizen gegen Zivilisten.

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